Ein Liebeslied, von mir gesungen,
dem pochenden Herzen abgerungen,
erzählt vom Kommen, Dasein, Gehen,
vom Auseinandersetzen und Zusammenstehen.
Erzählt vom Suchen, Übersehen und Finden,
vom Freisein und sich trotzdem binden.
Es singt davon, ob es wohl glückt,
wenn einer zieht, der andre drückt.
Wie aus Beziehung dann Bedrückung wird
und keiner mehr sich selber spürt.
Und im Refrain, gemacht um mitzusingen,
geht es natürlich um’s Gelingen,
um Leidenschaft und Lust und Mut
und darum, dass man’s trotzdem tut.
Ich hab das Lied schon oft gesungen
und manchmal ist es mir gelungen,
trotz Dissonanz im Liedaufbau
eine zu finden, die sagt „Whow!
Ich lieb' es, Mann.
Das hört sich ja wie Free Jazz an!“